Aufstellungsarbeit

Als zertifiziertes Mitglied des Österreichischen Forums für Systemaufstellungen (ÖfS) fühle ich mich in meiner Eigenschaft als Aufstellungsleiterin („Gastgeberin“) den Qualitätsstandards und ethischen Richtlinien des ÖfS verpflichtet.

Besonders wichtig sind mir dabei folgende Grundparameter für meine KundInnen/KlientInnen:

• klare Kontraktarbeit – d.h. das Anliegen der KundInnen/KlientInnen ist  absolut zentral für den Aufstellungsprozess
• Prozessbegleitung:  Die Rolle der Leitung wird als „Gastgeberschaft“  gesehen d.h.,  das Feedback der KundInnen / KlientInnen wird als konstitutiver Aspekt der Arbeit einbezogen.  Somit haben Interpretationen, Ratschläge und Hypothesen durch RepräsentantInnen, StellvertreterInnen oder Leitung keinen Platz.
• Vor- und Nachgespräche. Ich sehe Aufstellungen nicht als isolierte Einzelmaßnahmen, sondern eingebettet in Beratungsprozesse. Die Ergebnisse der Aufstellungsarbeit werden konkret in den wahren Alltag der AnliegenbringerInnen übersetzt (Familie, Organisation, Team, Gesellschaft ...).

Wir alle sind Teil eines Systems, ob im familiären, beruflichen, gesellschaftlichen, sozio-kulturellen oder universellen Umfeld. Das Funktionieren dieser Systeme unterliegt immer einer bestimmten Ordnung. Am meisten prägt allerdings das Familiensystem, aus dem wir stammen, unser Leben.

Aufstellungen machen Beziehungen zwischen Menschen sowie zwischen Menschen und abstrakten Systemelementen fühlbar. Aufstellungen sind ein bewährtes Mittel, um Beziehungen zum Nutzen der beteiligten Menschen zu verändern. Gerade dann, wenn Worte nicht mehr reichen.